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24.12.2019
Weihnachtsgeschichte 2019 -Der Kiwi und der kleine Phil treffen ein Rentier


           Weihnachtsgeschichte 2019


   Der Kiwi und der kleine Phil treffen ein Rentier


Phil redet das ganze Jahr von Weihnachten und seinem neuen Freund „Der Kiwi“. Immer wieder ließ er sich von seiner Familie bestätigen, dass der Weihnachtsurlaub am gleichen Ort wie im vergangenen Jahr stattfindet. Sein Versprechen das er „Der Kiwi“ gab, wollte er unbedingt einhalten. Er und sein neuer Freund „Der Kiwi“ beschlossen vergangenes Jahr Freundschaft und dass sie sich nächstes Jahr zur gleichen Zeit hier wieder treffen. 


Im Jahr waren sehr viele Ereignisse für Phil gewesen, das schönste war der Weg vom Kindergarten in die Schule. Er hat dort viele neue Freunde gefunden und immer wieder von seinem Weihnachtsfreund „Der Kiwi“ erzählt. Viele seiner neuen Freunde waren neugierig „Den Kiwi“ kennenzulernen und wollten mit Phil gemeinsam in Urlaub fahren. Die Familien erklärten den jungen Schülern aber, dass dies zu Weihnachten nicht möglich ist. Weihnachten ist das Fest der Familie, die auf ein Jahr gemeinsam unter Tannenbaum zurückblickt und gemütlich den Jahresausklang begeht, mit vielen Gesprächen, Vorlesen, alten Bildern ansehen, musizieren und sich über die Natur und das Leben Gedanken machen. Phil und seine Freunde sagten der Familie, sie sind zwar traurig, dass sie „Den Kiwi“ nicht kennenlernen können, freuen sich aber auf die Weihnacht mit der Familie und auf die Rückkehr von Phil und seinen Erzählungen über die Erlebnisse mit „Der Kiwi“.


Die Autofahrt zum Urlaubsort war für Phil ohne Ende. Glücklicherweise schlief er öfter ein, den die Anspannung war so groß, „Den Kiwi“ wieder zutreffen. Durch die vielen Staus und Baustellen auf den Straßen, war die Fahrt doppelt so lange als angesetzt. Die Familie erklärte Phil, dass sie nicht versteht, warum man so viele Baustellen hintereinander machen muss und nicht ein Stück schneller fertig stellt. Eine Erklärung dafür hatten sie nicht. 


Phil fragte: „Planen die richtig oder falsch?“


Die Familie schmunzelte und sagte: „Kleiner Mann denkt ganz groß. Mit dieser Erklärung hast du sicherlich recht.“


Phil fragte: „Wenn ich mein Kinderzimmer so aufräumen würde, wie die Baustellen geplant sind, dann würdet Ihr mit mir bestimmt ein ernstes Wörtchen reden!“


Die Familie: „Absolut – dann würden wir gemeinsam Planung und Ordnung üben!“

Endlich kamen sie am Hotel an. Phil wollte direkt zum Treffpunkt mit „Der Kiwi“ rennen. Die Familie stoppte ihn. 


„Du hast vorhin bei den Baustellen von Planung gesprochen“, sagte die Familie.


Phil: „Ja – aber was hat das mit meinem Treffen mit „Der Kiwi“ zu tun?“


Die Familie: „Geplant ist dass wir zuerst im Hotel einchecken. Du deinen Koffer ausparkst, dann duschen gehst und danach darfst du vor dem Abendessen dich noch mit „Der Kiwi“ treffen, dann könnt ihr schon mal die Planung für morgen machen und mit uns abstimmen.“


Phil sah die Familie zuerst etwas enttäuscht an, dann schmunzelt er und sagte: „Was man von anderen erwartet, sollte man auch selbst machen!“


Jetzt lachte die Familie und sagte: „Unser Phil ist ein kleiner Philosoph. Dieser Satz der Weisheit hat schon der berühmte Philosoph Kant in seinen Büchern geschrieben. Super Phil, wie du das erkannt hast!“


Im Hotel wurde eingecheckt. Phil räumt seinen Schrank ein und sprang noch schnell unter die Dusche.


Phil rief: „Alles erledigt – fix und fertig, jetzt gehe ich zu „Der Kiwi“.“


Die Familie stimmte zu und sagte: „Aber zum Abendessen bist zu zurück.“


Phil rannte durch das Hotel in den Garten und fand sofort den Platz wo er im vorigen Jahr „Den Kiwi“ kennen gelernt hat. 


„Kiwi, Kiwi, Kiwi,“ rief Phil, aber „Der Kiwi“ war nicht da. 


Phil setzte sich traurig auf die Bank im Garten und hatte schon die ersten Tränen in den Augen, als „Der Kiwi“ angeflogen kam. 


Beide fanden keine Worte, sie umarmten sich mit Tränen in den Augen und freuten sich so, auf das Wiedersehen. 


Der Kiwi: „Sorry Phil, dass ich später gekommen bin, aber am Flughafen waren Streiks und wir mussten lange warten.“


Phil: „Streik ist dann das gleiche wie Stau auf der Autobahn, das habe ich erlebt.“


Der Kiwi: „Jetzt vergessen wir die Streiks und Staus und freuen uns auf die Tage miteinander. 


Phil und Der Kiwi erzählten sich die Erlebnisse des letzten Jahres. Auch „Der Kiwi“ war in die Vogelschule eingeschult worden und hatte viele neue Freunde. Diese wären auch gerne mitgekommen, aber wie auch bei Phil, hat die Vogelfamilie erklärt, dass Weihnachten die Familie zusammen ist und deshalb die Vogelkinder zu Hause bleiben müssen.  


Der Kiwi: „Phil was machen wir morgen?“


Phil: „Wir sind vergangenes Jahr auf dem Rückweg von der Klamm ein schönen Weg durch die Natur gegangen, wo wir viele Bäume und Tiere getroffen haben. Diesen Weg zum Christkind, sollten wir morgen gehen und allen Tieren und Lebewesen in der Natur, „Frohe Weihnachten und ein glückliche neues Jahr“ wünschen.


Der Kiwi: „Das ist eine Supi-Idee, dann treffen wir uns morgen um 10 Uhr, nach dem Frühstück hier. Ich muss jetzt zu meiner Familie, gemeinsam Abendessen.“


Phil: „Das machen wir so, denn auch meine Familie isst jetzt gemeinsam zu Abend.“


Sie umarmten sich noch einmal und verabschiedeten sich für heute.


Die Nacht war für Beide viel zu lang. Immer wieder wurden sie aufgeregt wach und dachten an den kommenden gemeinsamen Tag. 


Pünktlich um 10 Uhr trafen sie sich im Garten an der Bank und liefen - rannten zum Naturweg, der zum Christkind führt.


Phil: „Kiwi, denkst Du, das Christkind ist dieses Jahr auch wieder im hell geschmückten Wald und feiert mit allen Lebewesen, Tieren in der Natur Weihnachten.“


Der Kiwi: „Das Christkind ist jedes Jahr zur gleichen Zeit, an diesem Ort. Weihnachten ist alle Jahre gleich. Ein Fest zur Besinnung. Das Christkind bringt den Menschen Ruhe und Besinnung. Das ist seine Aufgabe. Deshalb treffen wir bestimmt, wenn wir den richtigen Weg gehen, dass Christkind wieder.“


Sie gingen den Weg jetzt etwas langsamer. Denn viele Tiere grüßten und redeten mit ihnen. 


Plötzlich stand vor Phil und Der Kiwi ein großes Tier mit riesigem Geweih. Beide hatten etwas Angst und wollten sich verstecken oder wegrennen.


Das große Tier sprach aber die Beiden an: „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich bin eurer Freund und freue mich euch kennenzulernen. Viele Tiere haben mir schon von euch erzählt, als ihr im vergangenen Jahr nach der Klamm, den Naturweg zurück ins Hotel benutzte habt und ihr sehr gute Freunde wurdet.“


Phil und Der Kiwi sahen sich an und sagten gemeinsam: „Das haben die Tiere erzählt? Das freut uns sehr.“


Phil: „Bist du ein Hirsch?“


Das große Tier: „Nein, das bin ich nicht. Ich stamme aus der Familie der Hirsche ab, bin aber ein Rentier.“


Der Kiwi: „Du rennst also immer, wenn du ein Rentier bist?“






Das Rentier: „Nein, wir sind zwar schnell unterwegs, aber rennen schreibt man mit doppelt „n“ und Rentier mit einem „n“. Ren bedeutet ein großes Säugetier mit dichtem, dunkel bis graubraunem, im Winter hellerem Fell und starken, unregelmäßigem verzweigten, an den Enden auf schaufelförmigen Geweih. Ganz besonders an uns Rentieren ist, dass nicht nur wie bei den Hirschen die Männer ein Geweih haben, sondern bei uns auch die Frauen. Wir Rentiere nennen das Gleichberechtigung in der Natur, anders als bei den Menschen, wir mussten dafür nicht kämpfen, bei uns ist das selbstverständlich.“


Phil: „Wo lebst Du, wenn Du nicht in Urlaub bist?“


Das Rentier: „Ich lebe hauptsächlich zusammen mit Menschen, denn wir sind an die Menschen schon seit Jahrtausenden gewöhnt, in arktischen, also kalten Gebieten, wie Nordamerika, Grönland, Taiga und im Sommer oft in den Tundren. Für uns ist der Zusammenhalt in der  Familie wichtig, deshalb sind wir immer in großen Herden unterwegs. Wir sind veganer und essen nur Gras, Moos und andere grüne Pflanzen.“


Der Kiwi: „Jetzt erinnere ich mich. Ich hatte einmal ein Malbuch „Rudolph, the Red-Nosed-Reindeer“, was ich zu Weihnachten geschenkt bekam.“


Phil: „Ist Rudolph, dass Rentier aus dem gleichnamigen Kinderlied, Rudolf das kleine Rentier?“


Das Rentier: „Ja, das ist Rudolph. Ich kenne Rudolph sehr gut. Er ist ein ganz liebes Tier und hat alle Tiere, Menschen und die Natur gerne. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Ich werde ihm von unserem Kennenlernen erzählen und wie sehr ihr die Natur liebt.“


Der Kiwi: „Rentier begleitetest du uns auf den Weg zum Christkind?“


Das Rentier: „Das würde  mich sehr freuen, wenn ich euch nicht störe, denn ihr habt euch so lange nicht gesehen.“


Phil: „Rentier, Kiwi losgehst, wie gehen zum Christkind.“


Phil hat das Kommando übernommen und ging zügig den Weg weiter, gefolgt von Der Kiwi und dem Rentier.


Plötzlich blieben alle drei stehen. Wie im vergangen Jahr erstrahlte ein heller Lichtstrahl. Phil legte den Finger vor den Mund, zeigte den andern auch, dass sie schweigen sollen und alle Drei gingen durch den Lichtstrahl.


Und wieder wurde es hell, wie im vergangen Jahr. Ein Meer von geschmückten Tannenbäumen, Lichter, Geschenke und leiser Weihnachtsmusik erklang.


Mitten in der geschmückten Natur stand das Christkind in Menschengestalt. Es trug ein schönes weißes Kleid, wie eine Frau bei Ihrer Hochzeit und hatte einen wunderschönen Schleier im Haar.


Das Christkind: „Hallo ihr Drei, den Phil und Den Kiwi kenne ich schon aus dem Vorjahr. Du bist dann sicherlich das Rentier, das mir den netten Brief geschrieben hat. Dein Weihnachtswunsch war, Phil und Den Kiwi kennenzulernen. Ich habe Deinen Wunsch erfüllt.“


Alle Drei sahen sich mit großen leuchteten Augen an und sagten gemeinsam: „Danke, liebes Christkind, dass Du diesen Wunsch erfüllt hast.“


Das Christkind: „Jetzt habe ich aber auch einen Wunsch. Phil du hast im letzten Jahr so toll Klavier gespielt. Bitte setze Dich ans Klavier und spiele „Rudolf das kleine Rentier“ und Der Kiwi und das Rentier singen den Text dazu.


Phil setzte sich an das Klavier und spielt. Das Rentier und Der Kiwi sangen dazu. Besonders schön war, dass „Das Rentier auf Englisch sang und „Der Kiwi“ auf Deutsch.


Rudolph, the red-nosed reindeer


You know Dasher and Dancerand Prancer and Vixen, Comet and Cupid, and Donner and Blitzen,

But do you recall

The most famous reindeer of all?


Rudolph, the red-nosed reindeer

Had a very shiny nose. And if you ever saw him, You would even say it glows.


All of the other reindeer Used to laugh and call him names.

They never let poor Rudolph

Play in any reindeer games.


Then one foggy Christmas eve Santa came to say:

"Rudolph with your nose so brightWon't you guide my sleigh tonight?"


Then all the reindeer loved him as they shouted out with glee, Rudolph the red-nosed reindeeryou'll go down in history!






Rudolf das kleine Rentier

Jeder kennt schon die Märchen Und alten Geschichten,

Die uns von Feen Und Hexen berichten,

Doch neu ist dieses hier,

Und darum erzähl' ich sie dir:


War einst ein kleines RentierRudolf wurde es genannt, Und seine rote Nase

War im ganzen Land bekannt.


Sie leuchtet Nachts im Dunkeln, Heller noch als jeder SternTrotzdem war Rudolf traurig Denn nicht einer hat in gern.


Dann an einem Nebeltag Kam der Weihnachtsmann "Rudolf, zeige mir den Weg

Führ' den Schlitten sicher an!"


Nun hat er viele Freunde, Überall ist er beliebt,

Weil es nur einen Rudolf Mit 'ner roten Nase gibt.

(Quelle: https://www.heilpaedagogik-info.de/weihnachtslieder/752-rudolph-the-red-nosed-reindeer.html)



Als die Beiden den Text in Englisch und Deutsch sangen, stimmten schon bei der zweiten Strophe alle Tiere mit ein. Ein weihnachtlich ergreifendes Gefühl umgab die Tiere, Lebewesen und die Natur hier im Wald. 


Das Christkind: „Hatte vor Freude über diese schöne Verbundenheit der Lebewesen in der Natur Tränen in den Augen und sagte „Danke“ Euch Dreien, danke dem gesamten Naturchor. 


Wie im vergangenen Jahr, öffnete das Christkind die Tür zu den vielen Geschenken für die Menschheit und Tiere. Phil, Der Kiwi und  das Rentier fanden die Geschenke mit ihren Namen. 


Das Christkind sagte: „Nehmt Eure Geschenke mit ins Tal zu den Menschen. Packt Sie dieses Jahr nicht hier aus, sondern zeigt den Menschen dass die Natur viele Geschenke hat. Ich habe diese auch mit Naturmaterial verpackt, plastikfrei.“


Phil, Der Kiwi und Das Rentier sagten: „Danke liebes Christkind. Wir versprechen Dir, dass wir den Menschen Deine Naturgeschenke zeigen.“


Das Christkind: „So ihr Drei, es ist Weihnachten und ich habe viel zu tun, um alle Menschen und Tiere zu besuchen. Deshalb verabschiede ich mich jetzt von Euch, mit der Bitte, grüßt auf dem Weg ins Tal alle Tiere, Pflanzen, Bäume …. vom Christkind.“


Phil, Der Kiwi und Das Rentier versprachen dem Christkind Alle zu grüßen und gingen winkend zurück ins Tal. 


In der Hälfte des Weges sagte das Rentier: „Ich muss mich jetzt von euch verabschieden, weil meine Familie nicht im gleichen Hotel und in einem anderen Ort wohnt. Aber wir bleiben Freunde in der Natur und sehen uns bestimmt wieder.“


Etwas traurig umarmten sich alle Drei und verabschiedeten das Rentier, zu seiner Familie, um Weihnachten zu feiern.


Phil und Der Kiwi gingen ins Tal und erzählten allen Menschen und Tieren von den Naturgeschenken des Christkindes. Ein ganz besonderes Geschenk war, die Bitte des Christkindes, an Phil und Der Kiwi, dass Beide auf die Natur achten sollten und Beide das den Menschen erklären. Denn die Menschen brauchen die Natur um zu leben.


Etwas traurig sahen sich Beide an, die schönen Stunden sind schon wieder vorbei. Aber wie im Vorjahr versprechen wir uns, nächstes Jahr zur gleichen Zeit hier wieder zu treffen und im ganzen Jahr die Menschen auf die Natur anzusprechen.


Sie umarmten sich und gingen zurück zu Ihren Familien, um gemeinsam mit diesen Weihnachten zu feiern. 



                                                                                 


(Jürgen Zwilling)

(http://juergen-und-ursula-zwilling.de)

                

24.12.2019


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