Das Grundgesetz wird bald 75 Jahre. Ein Dokument für Freiheit, Frieden und Demokratie, das täglich neu gelebt werden muss, um dieses zu schützen, denn es ist alles schneller verloren, als wieder neu gewonnen.

Art 4 (1) – Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die Ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Genau diese Religionsfreiheit, richtig wäre Weltanschauungsfreiheit sind im Grundgesetz geschützt, eingerahmt von weiteren schutzwürdigen Interessen und Freiheit, Frieden und Demokratie.

Der Rahmen des Grundgesetzes setzt also klare Grenzen, insbesondere die Freiheit, der Frieden und die Demokratie darf nicht gefährdet werden. Wer diese Rechte gefährdet, hat kein Recht auf Aufenthalt in Deutschland und den Schutz des Grundgesetzes.

Gehen in einer deutschen Stadt mehr als eintausend Männer auf die Straße und fordern mit Wut und Hass in der Stimme ein Kalifat, sind die Grenzen des Grundgesetzes erreicht.

Als Kalifat bezeichnet man die Herrschaft, das Amt oder das Reich eines Kalifen, als eines „Nachfolgers“ oder „Stellvertreters des Gesandten Gottes“.

Eine Regierungsform, weg von der Demokratie, hin zu einem Kalifen, der weltliche und religiöse Herrschaft verbindet.

Hier endet die Freiheit der Religion, die Freiheit des Grundgesetzes.

Der Staat ist gefordert mit allen rechtsstaatlichen Mitteln unsere Werte zu schützen und einzugreifen, gleiches wie bei den Reichsbürgern. Einzugreifen gegen die Demokratiefeinde, nicht generell gegen die muslemischen Mitbürger, die nichts, mit diesen Tätern gemein haben, was ausdrücklich nicht verwechselt werden darf, denn diese genießen den Schutz des Grundgesetzes.

Schützen wir alle täglich unsere Freiheit, den Frieden und unsere Demokratie. Der Einsatz eines jeden einzelnen lohnt, für uns und die nachfolgenden Generationen.